Immanuel Kant zählt zu den berühmtesten und einflussreichsten Philosophen. Seine Konzeptionen etwa des Selbstdenkens oder der Würde bilden auch heute noch wichtige Impulse für unser Denken und Handeln. Aber seit einiger Zeit steht Kants Philosophie auch in der Kritik: Sie enthalte unter anderem rassistisches und sexistisches Gedankengut, welches so gar nicht zum egalitären, alle vernünftigen Wesen umfassenden Ansatz des Philosophen zu passen scheint. Wir wollen den Sexismus-Vorwurf gegen Kant einmal genauer unter die Lupe nehmen und fragen: Welches Frauenbild spiegelt sich in seinen Schriften und Briefen wider? Genauer stellen sich dabei etwa die folgenden Fragen: Sind Frauen im gleichen Maße zum Selbstdenken fähig wie Männer? Traut Kant ihnen zu, nach dem kategorischen Imperativ zu handeln? Und welche Rolle kommt ihnen im Staat sowie in der Ehe zu? Aber wir wollen auch einen Blick auf Kants Biographie werfen und fragen, mit welchen Frauen Kant verkehrte und welchen Umgang er mit ihnen pflegte.
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