Parteiübergreifend für Gleichberechtigung
Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel sind die vier Mütter des Grundgesetzes. Sie waren die einzigen weiblichen Abgeordneten des 65 Personen umfassenden Parlamentarischen Rates, der von September 1948 bis Juni 1949 in Bonn tagte. Ihrem Einsatz ist es maßgeblich zu verdanken, dass die Gleichberechtigung von Frauen und Männern 1949 im Grundgesetz verankert wurde mit Art. 3, Abs. 2 "Männer und Frauen sind gleichberechtigt.". Formuliert wurde damit im Jahr 1949 ein Programm, nicht eine Aussage über die Realität.
Die Ausstellung zeichnet auf 17 Tafeln das Leben und Wirken der "Mütter des Grundgesetzes" nach und würdigt das politische Engagement, das die vier Frauen in den ersten Jahren der Bundesrepublik gezeigt haben.
Grußwort Frau Dr. Marquardt
Ein gemeinsames Projekt der VHS Halle (Saale) Courage e.V Halle, Koordinierungsstelle FrauenOrte Sachsen-Anhalt und RLS Sachsen Anhalt e.V,
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